Energiepolitischer Stammtisch des AKU auf dem Oktoberfest wieder voller Erfolg / Mit Elan und guten Ideen in die Jahresplanung 2007 gestartet

München. Wie im vergangenen Jahr hatten die Firma Conergy AG und der Arbeitskreis Umwelt und Energie der Jungen Union Bayern zum Energiepolitischen Stammtisch auf das Oktoberfest eingeladen. Unter dem Motto “Eine Maß voll Energie” kamen junge Politiker aus dem Landesvorstand und den Arbeitskreisen Umwelt und Energie sowie Hochschule und Forschung mit Vertretern der Solarenergiefirma zusammen. Neben dem gesellschaftlichen Beisammensein bei Brathendl und Bier standen auch die Jahresplanung 2007 sowie energiepolitische Grundsatzfragen auf dem Programm. “Der Stammtisch entwickelt sich zu einer festen Größe im Austausch zwischen der Energiewirtschaft und jungen Politikern”, freuten sich die Gastgeberinnen Dr. Anja Weisgerber, MdEP und Dr. Beate Bund, Conergy AG über den regen Zuspruch zu der Veranstaltung. Das Schottenhamel-Zelt, in dem der Stammtisch stattfand, setzte auch in diesem Jahr wieder auf saubere Energie von Conergy. Mit Flachkollektoren vom Typ F 4000 werden gut 40 % des Warmwasserbedarfs des zweitgrößten Festzeltes auf dem Oktoberfest gedeckt.

Weisgerber bekräftigte in der Diskussion das deutliche JA der Jungen Union Bayern zum Energiemix. “Als junge Generation setzen wir klar auf erneuerbare Energien, sind uns aber auch bewusst, dass ein Festhalten an der zivilen Nutzung der Kernkraft aus energie- und umweltpolitischen Beweggründen heraus notwendig ist”, so die Leiterin des Arbeitskreises Umwelt und Energie der JU. Gerade für eine nachhaltige Klimapolitik und zum Erreichen der gesteckten Klimaziele sei die Kernenergie für die Reduzierung der CO2-Emissionen wichtig. In den Erneuerbaren Energien stecke auf der anderen Seite auch ein noch nicht ausreichend genutztes Wirtschafts- und Arbeitsplatzpotential.

Für die Jahresplanung 2007 wurden zudem bereits gute Ideen gesammelt. Die Themen Naturschutz, Wasserstoff als Enerigeträger und Energiemanagement sollen Schwerpunkte der Arbeit im nächsten Jahr sein. Nach der erfolgreichen gemeinsamen Veranstaltung der Arbeitskreise Umwelt und Energie sowie Hochschule und Forschung im März 2006 in Straubing soll auch im nächsten Jahr wieder eine Zusammenarbeit angestrebt werden, vereinbarten Kurt Höller und Anja Weisgerber als Leiter der beiden Arbeitskreise.