Schweinfurt erhält 300 neue Arbeitsplätze

Unterwegs im Wahlkreis, 30. Juli 2020

Neue Bearbeitungsstelle des Finanzamts München kommt nach Schweinfurt.

Am Donnerstag, den 30.07.2020, kam der Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zum Gespräch mit einer guten Nachricht für Schweinfurt in das Schweinfurter Rathaus. Die Region Schweinfurt ist ein großer Profiteur der 2. Stufe der Behördenverlagerung. Das bedeutet: Eine Bearbeitungsstelle des Finanzamts aus München wird mit 300 Beschäftigten in Schweinfurt eingerichtet.  Die Bundestagabgeordnete Weisgerber war auch bei dem Gespräch mit dabei und freut sich über diese Maßnahme! „Das stärkt die Stadt, den Landkreis und die gesamte Region. Denn auch Bürger aus dem Landkreis Schweinfurt und der gesamten Region Main-Rhön können hier einen neuen Arbeitsplatz finden“, erklärt Anja Weisgerber im Anschluss an das Gespräch. Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Staatssekretär Gerhard Eck, Bezirksrat Stefan Funk, CSU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob und Bundestagabgeordnete Anja Weisgerber sagen Danke für diese Entscheidung, die für die gesamte Region wichtig ist.

Bearbeitungsstellen des Finanzamts München gibt es bereits an neun Standorten, zwei weitere sind in Umsetzung. Mit Schweinfurt kommt nun eine weitere hinzu. „Die Bearbeitungsstelle des Finanzamts München in Schweinfurt wird die größte ihrer Art in ganz Bayern sein. Das ist eine hervorragende Chance für viele Beschäftigte zukünftig wieder heimatnah arbeiten zu können, öffnet aber auch neue Entwicklungsperspektiven für die Menschen hier oder für Externe erstmals in der Finanzverwaltung anzufangen. Wichtig ist dabei, dass niemand gegen seinen Willen, sondern nur auf eigenen Wunsch versetzt wird“, betonte der Finanz- und Heimatminister Füracker im Gespräch.

Die neue Bearbeitungsstelle soll für die Erledigung eines Teils der Aufgaben der Allgemeinen Veranlagungsstelle (v.a. Bearbeitung der Steuerklärungen von selbständigen und gewerbetreibenden natürlichen Personen) und der dazugehörenden Rechtsbehelfsstelle zuständig sein. Die Bearbeitungsstelle wird organisatorisch an das Finanzamt München angebunden. Geplant ist, dass die ersten Mitarbeiter bereits in zwei bis drei Jahren ihre Arbeit aufnehmen können. Die genaue zeitliche Umsetzung ist davon abhängig, wann eine entsprechende Unterbringung zur Verfügung steht.