Runder Tisch Stromtrasse, 23. Oktober 2015
Der 5. Runde Tisch zum Thema Stromtrassen hat am 23. Oktober getagt. Der gemeinsame Erfolg aller Beteiligten ist: Netzbetreiber und Bundesnetzagentur müssen komplett neu planen. Der Netzverknüpfungspunkt Grafenrheinfeld wird nachhaltig entlastet. Von vier geplanten Stromtrassen nach Grafenrheinfeld und von Grafenrheinfeld weg wird nach dem politischen Willen nur eine Trasse kommen. Und für diese gilt der Vorrang der Erdverkabelung. Die genaue Festlegung der Trassenverläufe erfolgt dann aber in einem rechtsstaatlichen Bundesfachplanungs- und Planfeststellungsverfahren, so dass uns die Frage, des Wo und des Wie der Stromtrassen noch viele Jahre beschäftigen wird. Ein weiterer wichtiger Zwischenerfolg ist allerdings, dass die Netzbetreiber eine Variante des doppelten SuedLink-Strangs vorlegen müssen, die nicht über Grafenrheinfeld verläuft, sondern nur einen Abzweig des einfachen Strangs der SuedLink-Leitung beinhaltet! Danke noch einmal für die gute Zusammenarbeit! Den Einsatz müssen wir weiterhin gemeinsam fortsetzen!